Mexiko - Im Reich der Mayas

Unsere Fahrt mit dem Mietauto führte uns rund um die Halbinsel Yucatan, zu den alten Mayastädten. Wir tauchten mit Schildkröten, entdeckten alte Maya-Rituale, ließen uns zeigen, wie Panama-Hüte geflochten werden, und machten eine Bootstour durch Flamingo-Kolonien. In den alten Kolonialstädten Campeche und Merida erlebten wir die Lebendigkeit und Lebenslust der mexikanischen Bevölkerung. 

 

Ausgangs- und Endstation unserer 2.000 km langen Rundreise war Cancún. Wir fuhren bis an die Grenze zu Guatemala und durchquerten dabei fünf Bundesländer (Yucatán, Campeche und Quintana Roo, Chiapas, Tabasco).

 

Unsere Highlights und Empfehlungen für Yucatan Mexiko: 

  • Akumal: Heißt so viel wie "Ort der Schildkröten". Hier waren wir schnorcheln und haben tatsächlich Schildkröten unter Wasser beobachtet – sehr beeindruckend!
  • Tulum: die einzige Maya-Festung, welche auf einem Felsen am Meer gebaut wurde. Besonders sehenswert ist der „Tempel des Windes“ und der „Tempel des Herabsteigenden Gottes“
  • Kohunlich: Eine der bedeutendsten Ruinenstätten der Maya, inmitten eines dichten tropischen Urwaldgebiets. Die Stadt mit vermutlich 10.000 Einwohnern ist um 1.000 n. Chr. verlassen worden. Besonders sehenswert ist der „Tempel der Masken“. Er ist mit mehreren 3 m hohen Stuckmasken des Sonnengottes verziert
  • Calakmul: Die Maya Ruinen liegen mitten im Dschungel, weit weg vom Massentourismus (60 km). Eine der größten jemals entdeckten Maya-Städte, einst die Hauptstadt des „Reichs der Schlange“ mit 50.000 Einwohnern. Der Großteil ist bisher weder ausgegraben noch erforscht (ca. 30 km², 6.000 Gebäude). Von der größten Pyramide aus (Estructura II) hat man einen sagenhaften Ausblick auf den scheinbar niemals endenden Dschungel. 
  • Palenque: Eine der schönsten Maya-Stätten Mexikos. Der Palast mit dem Steinturm und dem Observatorium ist absolut sehenswert, ebenso der „Tempel der Inschriften“, der „Sonnentempel“ und der „Kreuztempel“
  • Uxmal: Mit der "Pyramide des Zauberers", dem „Gouverneurspalast“ mit einer fast 100 m langen Fassade, dem „Schildkrötenhaus“ und einem Ballspielplatz. Wir haben hier viele Leguane gesehen.
  • Chichén Itzá: Gehört zu den 7 Weltwundern der Neuzeit und ist eine der bedeutendsten Ruinenstätten auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán. „El Castillo“ – das Schloss – so heißt die große, 24 m hohe Tempelpyramide, sie besitzt auf jeder Seite 91 Stufen. Zusammen mit der Plattform ergeben sich daraus 365 Stufen = Tage. Hier findet man neben wirklich vielen sehenswerten Gebäuden auch den größten Ballspielplatz Mittelamerikas. Chichén Itzá gehört zum Ausflugsangebot vieler Hotels, deshalb sollte man die Anlage unbedingt gleich früh am Morgen besuchen.
  • Campeche: Die Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates besitzt eine einzigartige Stadtbefestigung, die zum Schutz gegen Piraten angelegt wurde. Gefallen haben uns die vielen bunten Häuser, jedes Haus in einer anderen Farbe.
  • Becal: Viele Häuser haben hier eine unterirdische Höhle. Die kühle, feuchte Luft wird für die Herstellung von Panamahüten benötigt, welche aus den Blättern der Jipi Japa Palme geflochten werden.
  • Celestun: Ein Mangroven-Biosphärenreservat am Golf von Mexico. Hier gibt es die einzige Kolonie mit Tausenden Karibikflamingos in Mittelamerika. Bei einer 2-stündigen Bootstour sieht man außerdem Pelikane, Fregattvögel, Krokodile und viele andere Tiere
  • Mérida: Hauptstadt des Bundesstaates Yucatán mit 1 Mio. Einwohnern. Hier findet man prächtige Bauten im französischen Stil – das „Paris Mexicos“. In Mérida war die ehemalige Produktionsstadt des alten VW Käfers 1967 – 2003.
  • Cenote Ik’Kil: Auch Heilige blaue Cenote genannt, ist ein an den Felswänden mit Lianen überwachsener Naturpool. Bis zur Wasseroberfläche muss man über Steintreppen 26 Meter tief in das Kreisrunde Loch hineinsteigen.
  • Insel Cozumel: Die Insel ist 16 km vom Festland entfernt und zählt zu den besten Tauchzielen weltweit. Wir tauchten mit Dressel Divers und waren fasziniert vom kristallklaren Wasser mit einer unglaublichen Sichtweite und der außergewöhnliche Unterwasserwelt.
  • Playa del Carmen: Zum Abschluss entspannen an der mexikanischen Karibikküste, der sogenannten Riviera Maya. Wir wohnten im Iberostar Tucán, für einen Badeurlaub in einer guten, aber größeren Hotelanlage durchaus zu empfehlen.

Kontakt:                            
Margot Avemark & Konrad Schulze

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